Forschung für eine Gesell­schaft im Wandel: Das ist unser Antrieb im For­schungs­zen­trum Jülich. Als Mitglied der Helmholtz-Gemein­schaft stellen wir uns großen gesell­schaft­lichen Heraus­forde­rungen unserer Zeit und erfor­schen Optionen für die digi­talisierte Gesell­schaft, ein klima­schonendes Energie­system und res­sour­cen­schüt­zendes Wirt­schaften. Arbeiten Sie gemein­sam mit rund 7.400 Kolleg:innen in einem der größten For­schungs­zen­tren Europas und gestalten Sie den Wandel mit uns!

Als einer der führenden und viel­seitigsten Projekt­träger Deutschlands setzt der Projektträger Jülich Forschungs- und Innovations­förder­programme im Auftrag seiner Partner in Bund und Ländern sowie der Europäischen Kommission um. Unser Portfolio umfasst die strategische Beratung unserer Auftraggeber, die Begutachtung und fachliche sowie administrative Begleitung von Förderprojekten wie auch innovations­begleitende Maßnahmen. Mit neuen Impulsen tragen wir zur Lösung gesellschaftlicher Heraus­forderungen bei. Für das Bundes­ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) betreuen wir im Geschäfts­bereich „Energiesystem Nutzung“ (ESN) unter anderem das Energie­forschungs­programm in den Themen­feldern Erneuerbare Energien, Effizienz­technologien, Elektro­mobilität und Wasserstoff (Brennstoff­zellen). Der Fachbereich „Transformation der Industrie – Klima­schutz­verträge“ (ESN 7) bearbeitet Themen­schwerpunkte rund um das Förder­programm „Klima­schutz­verträge“ (KSV), wie klimaneutrale Prozesse und Technologien für Industrie und Gewerbe in Forschungs-, Demonstrations- und Anwendungs­vorhaben.

Verstärken Sie uns zum nächst­möglichen Zeitpunkt als

Volljurist im öffentlich-rechtlichen und energie­wirtschaftlichen Bereich (w/m/d)

Ihre Aufgaben:

  • Verantwortung für die Wahrnehmung der juristischen Schnitt­stelle zwischen ministeriellen Auftraggebern und Dritten bei der Bearbeitung von juristischen Anfragen, vorrangig im Rahmen von Klimaschutz­verträgen
  • Bearbeitung von Förderanträgen inklusive Beratung
  • Erstellung von verwaltungs­rechtlichen Expertisen zu forschungs­politischen Aktivitäten und Programmen
  • Begleitung ministerieller Auftraggeber bei Sitzungen mit der Europäischen Kommission im Zusammen­hang mit Notifizierungs­verfahren und bei der Förderung von Beihilfen inklusive Sitzungs­vor- und -nachbereitung
  • Bewertung laufender Fördervorhaben mit komplexer Projekt­konstellation hinsichtlich der Ziel­erreichung bzw. Umsetzung der Ergebnisse
  • Zusammenarbeit mit den Vertreter:innen aus Forschung, Industrie und Ministerien

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes Hochschul­studium der Rechts­wissen­schaften (Zweites Juristisches Staatsexamen)
  • Fundierte Kenntnisse in den einschlägigen (inter-)nationalen Rechts- und Verwaltungs­vorschriften des öffentlichen Verwaltungs­rechtes, darunter Zuwendungs-, Haushalts- und Beihilferecht
  • Kenntnisse in den (inter-)nationalen Förder­richt­linien, -schwerpunkten und -programmen des Energie­bereichs
  • Vertiefte Kenntnisse in Vergabe- und Vertrags­ordnungen (VOL/B, UVgO, VOB, VOF)
  • Erste Berufserfahrung in Zusammenhang mit dem EU-Beihilfe­recht, insbesondere in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Innovation sowie Umweltschutz- und Energie­beihilfen
  • Grundkenntnisse im Energierecht (EU-Emissions­handels­system [ETS], Strom- und Gasnetz­regulierung, EEG)
  • Interesse an forschungs- und innovations­politischen Frage­stellungen
  • Sicheres und gewandtes Auftreten gegenüber Vertreter:innen von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
  • Ausgeprägte kommunikative Kompetenz in Wort und Schrift in deutscher und englischer Sprache
  • Bereitschaft zu Dienst­reisen

Unser Angebot:

  • Vielseitige Aufgaben in einem dynamischen und zukunfts­orientierten Markt an der Schnitt­stelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
  • Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken in Verbindung mit einem sozial ausgeglichenen Arbeits­umfeld
  • Umfangreiches Weiter­bildungs­angebot
  • Attraktive Gleitzeitgestaltung und vielfältige Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (z.B. keine Kern­arbeits­zeit, Mobiles Arbeiten)
  • 30 Tage Urlaub sowie alle Brückentage und Tage zwischen Weihnachten und Neujahr immer dienst­frei
  • Eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung mit der Möglichkeit einer länger­fristigen Perspektive
  • Möglichkeit der (voll­zeit­nahen) Teilzeitbeschäftigung
  • Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-Bund); in Abhängigkeit von den vorhandenen Qualifikationen und je nach Aufgaben­übertragung eine Eingruppierung im Bereich der Entgelt­gruppe 13 TVöD-Bund
  • Vermögenswirksame Leistungen und eine betriebliche Alters­vorsorge

Dienstort: Jülich oder Berlin

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